Lernmanagement-Plattformen revisited: Strategien für die organisatorische Verankerung von Evaluations- und Re-Evaluationsprozessen an der Universität Trier

Autor/innen

  • Michael Jäckel Präsidium, Universität Trier
  • Monika Leuenhagen Koordinationsstelle E-Learning, Universität Trier
  • Jörg Röpke Koordinationsstelle E-Learning, Universität Trier

Schlagworte:

E-Learning-Integration, Hochschule, Lernmanagement-Plattfom, Organisationsmodell, e-learning, evaluation, learning management platform, organisation model, university

Abstract

Zentrale Lernmanagement-Plattformen sind mittlerweile an vielen Hochschulen Standard. Damit diese Plattformen nachhaltig genutzt werden, müssen bei der Bewertung die vielfältigen Interessen von Lehrenden, Studierenden, zentralen Einrichtungen bis hin zur Hochschulleitung berücksichtigt werden. Dies gilt sowohl für die Evaluationsprozesse zur Einführung von Lernplattformen, wie auch für Re-Evaluationsprozesse, die notwendig sind, um die Infrastruktur einer Hochschule den sich verändernden Bedürfnissen und Rahmenbedingungen anpassen zu können. An der Universität Trier wurde bzw. werden (Re-)Evaluationsverfahren durchgeführt, bei denen systematisch alle Stakeholder der Hochschule einbezogen werden. Grundlage dafür ist ein Netzwerk aller E-Learning-Support- und Entwicklungseinrichtungen der Universität, das im Rahmen eines Projektes zur E-Learning-Integration etabliert wurde. Der Artikel stellt als Fallstudie die Konzepte für die Evaluations- und Re-Evaluationsprozesse an der Universität Trier vor. Dabei wird weniger auf das Verfahren selbst hinsichtlich der Kriterienwahl und Bewertung sowie den Ergebnissen fokussiert, sondern vielmehr auf Rollen und Aufgaben der Akteure in diesen Entscheidungsprozessen.

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Veröffentlicht

2008-03-05

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Rubrik

Artikel

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