© Rolf Schulmeister, Universität Hamburg, Dezember 2009

http://www.zhw.uni-hamburg.de/uploads/schulmeister_net-generation_v3.pdf (last check 2010-04-26)

Die ergänzte Fassung des Beitrags: Schulmeister, Rolf: “Is There a Net Gener in the House? Dispelling a Mystification” (eleed 3, 2008, urn:nbn:de:0009-5-15877) ist in deutscher Sprache im Netz unter

URL: http://www.zhw.uni-hamburg.de/uploads/schulmeister_net-generation_v3.pdf (last check 2010-04-26)

erschienen.

Bemerkungen des Autors zur Version 3

»Mit der Version 2 möchte ich meine Arbeit an diesem Thema beenden«, schrieb ich in der Bemerkung zur zweiten Fassung. Das habe ich nun doch nicht getan. Viel Zustimmung und viel Kritik habe ich erhalten und es sind viele weitere Aufsätze und empirische Studien zu dem Thema erschienen. Deshalb hat mich das Thema nicht losgelassen.

Inzwischen hat Tapscott eine redundante Wiederholung seiner Thesen in einemweiteren Buch unter dem Titel »Grown Up Digital« (2008) veröffentlicht, mit dem ich mich allerdings nicht mehr beschäftigen möchte. Auch Prensky hat einen Aufsatz mit dem Titel »H. Sapiens Digital: From Digital Immigrants and Digital Natives to Digital Wisdom« [ http://www.innovateonline.info/index.php?view=article&id=705 (last check 2010-04-26)] in der Online-Zeitschrift »innovate« nachgeschoben, in der auch ähnlich lautende Aufsätze erschienen sind. Inzwischen ist die Zeitschrift eingestellt worden. Palfrey und Gasser haben ein Buch veröffentlicht, das eingehender zu betrachten sich allerdings lohnen könnte.

Viel wichtiger war mir jedoch, dass einige bekannte Medienforscher und Jugendforscher, Medienethnologen und -anthroprologen neue Publikationen vorgelegt haben (Jenkins, Buckingham, Ito, boyd, Herring, Hasebrink). Es wurden weitere Websites in Australien und England eingerichtet und Tagungen abgehalten.

Zudem sind im letzten Jahr mehrere neue empirische Studien und Fortschreibungen der Langzeiterhebungen erschienen. Jetzt führt die betreffende Tabelle bereits 70 Studien auf. Aus all diesen Gründen habe ich mich doch entschlossen, eine erweiterte Fassung dieses Papiers zu verfassen und in ihr die mühsam recherchierten Informationen aufzunehmen und in die Öffentlichkeit zu bringen.

Ich habe die Gliederung des Papiers belassen, um den Leserinnen und Lesern der früheren Versionen ein schnelleres Lesen zu ermöglichen. In allen Kapiteln wurden Ergänzungen vorgenommen, teils nur einige Absätze, teils größere Abschnitte, aber die schon gelesenen Passagen können leicht wiedererkannt werden.